Esszz ist eine vielseitige Streamerin, die den größten Teil ihrer Zeit in Trackmania 2020 steckt. Mit dem Streaming begann sie schon 2016. Heute liegt ihr Fokus hauptsächlich darauf, viel Spaß zu haben und mit ihrer tollen Community zusammen zu sein! 

In diesem Interview erfährst du, welches Equipment Esszz – unser neuer Creator of the Month – einsetzt, welche Projekte sie gerade plant und vieles mehr.  

Kannst Du uns mehr über deine Anfänge als Gamerin und Streamerin erzählen?

Gaming war schon immer ein Teil meines Lebens; sowohl mein Bruder als auch mein Vater spielen, solange ich denken kann. Mein erstes Spiel, an das ich mich erinnere, war Bob der Baumeister auf der PS1. Ich kann damals nicht älter als 5 Jahre gewesen sein. Im Laufe der Jahre habe ich viele verschiedene Games ausprobiert, aber mir war schnell klar, dass Auto- und Racing-Games wohl genau mein Ding sind. Im Moment sind meine Favoriten Trackmania 2020, Euro Truck Simulator und CSGO, auch wenn ich sie nicht alle streame.  

Mit dem Streaming ging es einfach irgendwann los, und zu Beginn wusste ich auch nicht viel über Twitch. Aber ich war schon immer ein Mensch, der gerne redet und andere unterhält, also war es nur logisch, damit anzufangen. Ich wollte eine Community ins Leben rufen, die für alle offen ist und die Menschen so akzeptiert, wie sie sind, so dass wir alle einfach Spaß haben können.  

 

Du hast gesagt, dass Trackmania eine sehr wichtige Rolle in deiner persönlichen Entwicklung gespielt hat. Wie ging es mit dem Gaming los, und war der Einstieg einfach?   

Mit Trackmania habe ich 2014 begonnen, nachdem ein Freund es mir gezeigt hatte. Und ich erinnere mich, dass es vom ersten Tag an eine große Sache war, dass ich eine Frau war. Deshalb denke ich an die Jahre zwischen meinem Trackmania-Start und dem Jahr 2016, als ich in das Streamen einstieg, meist nicht gerne zurück.  

Ich erinnere mich noch, dass mir die Leute anfangs gesagt haben, dass ich nie so gut werden kann wie die Jungs, weil ich eben ein Mädchen bin. Das konnte ich nicht nachvollziehen, und in vielerlei Hinsicht hat es mich sogar angespornt, noch besser zu werden. Ich habe damals Dinge über mich gehört, von denen ich mir wünsche, dass sie niemand jemals zu hören bekommt – nur wegen meines Geschlechts. Aber auch damals habe ich schon supernette Leute kennengelernt, und ich würde sagen, dass der schwierige Start mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin. 

Als ich dann meinen Stream ins Leben rief, änderte sich einiges. Ich hörte auf, an Wettbewerben teilzunehmen, stieg auf das neuere Trackmania um und begann, mich auf den Aufbau einer besseren und „gesünderen“ Community zu konzentrieren. Jetzt habe ich beim Gaming richtig viel Spaß mit meiner Community, und ich hoffe, dass wir noch viele Jahre lang gemeinsam weiter wachsen und uns gegenseitig unterstützen werden. 

 

Was würdest du nach sechs Jahren und tausenden von Streaming-Stunden als deine größten Erfolge bezeichnen? Wie würdest du deine Reise beschreiben?  

 

In all den Jahren ist so viel passiert! Ich hatte zum Beispiel ein Charity-Event für die Diabetesforschung und war überwältigt, wie alle zusammenkamen und halfen. Am stolzesten bin ich auf das, was meine Community und ich gemeinsam aufgebaut haben, und darauf, dass ich den Mut hatte, überhaupt mit dem Streaming zu beginnen.  

 

Es ist nicht einfach, etwas Neues anzufangen und sich der Welt zu präsentieren. Welchen Rat würdest du anderen geben, die auch ins Streaming einsteigen möchten? 

Macht einfach das, was euch Spaß macht, und lasst euch von niemandem ins Bockshorn jagen! Wenn Leute in euren Chat kommen und anfangen, negativ oder unhöflich zu sein oder irgendetwas Bösartiges zu sagen, blockiert sie einfach. Habt keine Angst, dass ihr dadurch Zuschauer verliert. Euer Stream sollte euch ein gutes Gefühl geben, und ihr solltet euch dabei wohl fühlen. Es ist nicht immer leicht, sich so zu exponieren, aber ich bin stolz auf mich, dass ich es mache. 

Ein weiterer Punkt ist, erst einmal mit dem Equipment zu beginnen, das man bereits hat. Man braucht keine besonders ausgefallenen oder teuren Geräte, um guten Content zu produzieren. 

 

Die Audio- und Videoqualität gehört für Streamer zu den wichtigsten Dingen. Kannst du uns etwas über dein aktuelles Setup erzählen?  

Meist verwende ich eine Webcam mit einer Softbox plus Greenscreen. Es ist nicht wirklich optimal, eine Brille zu tragen, aber ich mag das Gefühl beim Streamen. Mein Mikrofon kommt allmählich etwas in die Jahre, daher überlege ich, es demnächst auszutauschen. (Ich weiß, dass Audio-Technica ein paar sehr gute Mikrofone hat.)  

Das ist mein Streaming-Setup: 

 Cam: Logitech C922 

 Mikro: Bird UM1 

 Headset: ATH-M50x 

 Tastatur: Leopold FC980M 

 Maus: Logitech G502 Hero 

 Gamepad: PS5 

 Monitore: 1 von AOC, 1 von BenQ & 1 von Samsung 

 Und natürlich mein Computer. 

Wie wir wissen, nutzt Du schon seit langem unseren ATH-M50x. Aus welchem Grund bist du diesem Kopfhörer in all den Jahren treu geblieben?  

Der Sound ist fantastisch! Dieser Grund sollte eigentlich schon genügen, wenn du mich fragst. Außerdem ist er sehr bequem. Wenn ich meine Brille trage, passt er perfekt und drückt das Gestell nicht gegen den Kopf, wie viele andere Kopfhörer. 

 

Außer deinen Streaming-Aktivitäten hast du auch noch dein Modelabel – Esszz. Was hat dich inspiriert, damit zu beginnen, und für wen sind deine Kleidungsstücke gedacht?  

 

Schon seit meiner Kindheit bin ich ein großer Mode-Fan, liebe es zu nähen und meine eigenen Sachen zu entwerfen. Ein Modelabel zu gründen, war allerdings nicht einfach – es fühlte sich richtig an, war aber gleichzeitig auch beängstigend. Esszz ist ein Unisex-Label, ich mache Kleidung für alle und jeden, sie ist aber im Moment nur auf dem europäischen Markt erhältlich.  

Es war mein Traum, hochwertige und unter fairen Bedingungen hergestellte Unisex-Mode zu erschwinglichen Preisen herzustellen. Da das Label seinen Sitz in der EU hat, habe ich dafür gesorgt, dass alle meine Kleidungsstücke auch in der EU produziert werden, damit ich sicher sein kann, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden und die Menschen, die die Kleidung nähen und herstellen, ein festes Gehalt und Sozialleistungen erhalten.  

Außerdem bemühen wir uns, noch nachhaltiger zu werden, und ich hoffe, dass auch der Rest der Modebranche diesen Weg einschlagen wird. 

 

An welchen Projekten arbeitest du im Moment, und was können wir in Zukunft von dir erwarten? 

Ich habe ständig neue Ideen, von denen einige gut sind und andere vielleicht nie aus der Schublade herauskommen werden. Aber ich will auf jeden Fall mit dem Streaming weitermachen und die Community noch weiter ausbauen. In ein paar Tagen steht beispielsweise eine große Geburtstags-Streaming-Woche an. Auch mit dem Modelabel arbeiten wir bereits an neuen Produkten. Haltet die Augen offen, denn das ist erst der Anfang. 

 

 

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